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„A Day in a Life“ ist ein internationales Vernetzungsprojekt, das unterschiedliche performative Formen per simultanem Echtzeitstreaming verbindet. Es bietet Freiraum für Entdeckungen, fördert zufällige Entwicklungen in der Kommunikation und läßt irritierende und überraschende Verbindungen aufscheinen .

Es wurde im Jahre 2008 als Projekt im Rahmen des Kunstprogrammes zum 850 ten Stadtgeburtstag München begonnen. Seither haben mehrere Künstlergruppen die DIAL Plattform bespielt. (siehe VERANSTALTUNGEN) Das Projekt wird fortgesetzt.

Ein Projekt von: Horst Konietzny REFRAMES



   
 

   
 

*NEW: DANCERS for ESMOG Festival*

Long Distance Danceperformance (Demoversion) with dancers in Sao Paolo, Wuppertal, München and Singapore. Friday, 19th of March at 10 pm CET

The performance is a work in progress: this time it will have four dancers involved, who create a collaborative choreography that will be performed live and in real time with each dancer performing alone in his/her space but act together on four screens. The choreography will evolve like a chain reaction starting with an impulse to move given by one of the dancers, taken and modified by the next and so on. The actions can either take place in public spaces or in a private situation. The performance will be rehearsed in online meetings in February and will be performed in front of live audiences / or in solitude but can be shown via live stream in all places linked with the electrosmog festival.

Featuring:
Morena Nasciemento in Sao Paolo
Morena Nascimento was born in Belo Horizonte, Brazil in 1980. She has been working since 15 years mainly with dance. She studied at Campinas State University (UNICAMP- SP) where she had her first dance graduation course, in 2001. She was for 3 years a fix member of Primeiro Ato Grupo de Danca, where she worked as a professional dancer and choreographer. Besides she worked with renowned choreographers in Brazil. In 2005 she moved to Germany and studied at Folkwang Hochschule, Essen. There she worked with choreographers like Susane Link, Malou Airadou, Chikao Kaido, Rodolfo Leoni, among others. Then she was invited to integrate the Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, where she is until nowadays. With her own creations as "Lady Marmalade", "Sex, Love and other Accidents" and "Quase Ela" she participated in many festivals around the world. At the moment she is working and living between Sao Paulo and NRW, Germany.

Geraldo Si in Wuppertal
Der Choreograf, Tänzer und Pädagoge Geraldo Si begann 1981 seine Tanz- und Theaterarbeit nach einer Tanzausbildung in Brasilien. Zusammen mit Rodolpho Leoni u.a. gründete er die Gruppe Pantanaliadanca.
In São Paulo arbeitete er u.a. mit Antonio Abujamra, Gerald Thomas, Penha de Souza, Clarice Abujamra und wirkte in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mit.
1990 kam Geraldo Si als festes Ensemblemitglied zum Tanztheater Wuppertal unter der Leitung von Pina Bausch und gründete 1996 das x.x.y. theater Wuppertal, für das er mehrere Produktionen erarbeitete.
Neben seiner eigenen choreografischen Tätigkeit arbeitet Geraldo Si als Tänzer u.a. zusammen mit Raimund Hoghe (Tanzgeschichten Deutscher Produzentenpreis für Choreographie 2003), dem Healing Theatre Köln, rodolpho leoni dance (Deutscher Produzentenpreis für Choreographie 2005), Stephanie Thiersch, Vera Sander Art Connect und Cocoondance.
Seit ungefähr dreizehn Jahren beschäftigt er sich mit „‘Growing Througt Movement“, einem Weg der ihm von Suprapto Suryodarmo aus Indonesien gezeigt wurde. Er konzipierte die spartenübergreifende Veranstaltungsreihe „SichtLaut - Tänzerische Improvisationen zu neuer Musik“. Und initiierte das Jugendprojekt„Sommertanz junge Talente“, das seit 2004 in Wuppertal realisiert wird. Von 2005 bis 2007 war Geraldo Si künstlerischer Leiter der Jugend Tanz Compagnie des Teo Otto Theater Remscheid.
.Geraldo Si

Vincent Yong in Singapore
Vincent Yong was a graduate of CODARTS, The Netherlands, and now is a adjunct-lecturer for LASALLE College of the Arts, Singapore. He has worked with Michael Schumacher in With Without and performed in Holland Dance Festival and ITS festival amongst others. He collaborated with different artists from Visual & Dance in Pointe to Point for Asia Europe Foundation in Warsaw, Poland (2006). Besides teaching dance and refining the concept of "movement" daily in his classes, he is currently also proposing his works for Taiwan amongst others and is interested in seeking parties to share ideas across cultures and borders for performances.
While never compromising his artistic integrity, Vincent Yong is a firm believer of accessibility and inclusiveness in his art. Cited to be and regarded as the "creative brain" and "true gem" by dance critics of De Volksrant; Holland and Today, Singapore,respectively.
He is a recipient of numerous awards such as the SHELL-National Arts Council Scholarship and SIA Award of Excellence in the Arts.

Barbara Messner München
studied dance at the rotterdam dance academie with the emphasis on contemporary dance and improvisation, and theatre in paris and munich. since many years barbara is working as a dancer/ choreographer and actress for theatre and film.
22.00-22.30 Uhr



ElectroSmog - International Festival for Sustainable Immobility Vom 18.-20 März findet im Muffatwerk, sowie zeitgleich in Amsterdam und anderen Ländern das Medienkunstfestival „Electro Smog“ statt. Dieses neuartige Festivalformat wird federführend vom De Balie - Zentrum für Kultur und Politik in Amsterdam initiiert und organisiert. Während des dreitägigen Festivals werden Konzepte vorgestellt, die eine „nachhaltige Immobilität/sustainable immobility“ zum Ziel haben. Unterschiedliche Aspekte des weltweiten Mobilitätswahns werden in Workshops, Kunstaktionen und Diskussionsrunden beleuchtet und kritisch hinterfragt. Ob neue Kommunikationstechniken dabei helfen werden, physisches Reisen überflüssig zu machen, wird eine der Fragen sein, deren Beantwortung versucht wird. Vom Muffatwerk aus kann man per Livestream die Debatten und Beiträge aus Amsterdam und anderen Ländern verfolgen. Der Festivalort in Amsterdam agiert wie eine internationale Schaltzentrale. Eingehende Beiträge aus aller Welt werden dort bearbeitet, zu einem Sendeformat gebündelt und live an die weltweiten Partner, wie das Muffatwerk, per Videostream übertragen. Alle Veranstaltungen des Festivals finden zeitgleich mit mindestens einem Partner statt und das gesamte Festival wird bestmöglich in verschiedenen virtuellen Umgebungen zugänglich gemacht.

ESMOG



   
 



   
 

Auftaktevent zur 850 Jahrfeier Münchens 2008

Das Projekt A DAY IN A LIFE spielt mit den unterschiedlichen Möglichkeiten , die eigene Wahrnehmung neu zu fokussieren und zwar im wesentlichen dadurch, das man sie mit derjenigen von Menschen anderer Kulturkreise in ein Verhältnis setzt. Alltäglich scheinendes wird fremd, wenn man es mit fremden Augen betrachtet. Die Eigen- und Besonderheiten des eigenen Standortes, werden dem Typischen und Untypischen eines anderen Ortes, einer anderen Stadt, eines andern Landes gegenübergestellt, mischen sich damit, gehen poetische Verbindungen ein.

Mitwirkende: Octavio Camargo (Curitiba/Brasilien), Helen Varley Jamieson, Suzan Fuks und James Cunningham (Brisbane/Australien), Judith Egger (München), Ruth Geiersberger (München), Claudia Kappenberger (Brighton), Boris Petrovski (Skopje/Mazedonien), Stefan Dreher (München), Sandra Hoffmann, Takehito Shiina (Sendai/Japan) u.v.a.

Gefördert durch das Kulturreferat der LH München. Einige teilnehmende KünstlerInnen werden unterstützt durch das Artist in Residence Programm der Villa Waldberta. Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung durch die Kuratorin des Programmes"Zeitgenössische Kunst am Wittelsbacher Platz" Dr. Elisabeth Hartung und bei Christian Gögger, Kurator des ZKMax, sowie bei allen Partnern und Beteiligten.



   
 

Der Katalog zum Projekt ist da!

Sie können den Katalog im Buchhandel bestellen:

ISBN 978-3-938218-30-3
Erschienen im November 2008

Ladenpreis 10,- €
Buchhändler 7,00 €

Hier können Sie den Katalog als PDF anschauen ...